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Kooperative Entwicklung von Qualitätsstandards für die

"Unterstützung der Erziehung"

Um die 35 Personen (teilweise wechselnd) aus den verschiedenen Bundesländern arbeiten seit Anfang 2021 in den beiden Projektgruppen des Projektes „Kooperative Entwicklung von Qualitätsstandards für die „Unterstützung der Erziehung“, das vom FGÖ ko-finanziert wird.

Die Arbeit erfolgt aufgrund der Corona Situation meist online in den beiden Arbeitsgruppen: im Qualitätszirkel (QZ), der zuständig für die Erarbeitung der Qualitätsstandards ist, und im Soundingboard (SB), in dem die Entscheidungsträger*innen der beteiligten Organisationen
gemeinsam über die Ergebnisse im Qualitätszirkel abstimmen und beschließen.

Durch diesen Prozess und diese Struktur soll nicht nur die fachliche Güte gewährleistet werden, sondern auch der Transfer in die Umsetzung vorbereitet werden

 

Die wesentlichsten Herausforderungen des Projektes sind die Unterschiedlichkeiten von relevanten Rahmenbedingungen insbesondere in Bezug auf Unterstützungen der Erziehung im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe. Ausgehend von Bundes- sowie Landes-gesetzgebungen gestaltet sich die Überführung der legistischen Grundlagen in Umsetzungsrichtlinien äußerst unterschiedlich, was in einer schwer überschaubaren Begriffsleistung und inhaltlichen Vielfalt resultiert. Seitens der Moderation liegt hier der Schwerpunkt auf einem systematischen Ausverhandlungsprozess der beteiligten Organisationsvertreter*innen hin zu einem gemeinsamen Verständnis und gemeinsamen Formulierungen, die für die Qualitätsstandards die Basis sind.


Ziel des partizipativen FICE Projektes ist es, gemeinsame Haltungen, Positionen, Forderungen und überprüfbare Qualitätsmerkmale für den Wirkungsbereich mobiler Angebote im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe zu formulieren. Die Sicherung des Kindeswohls steht dabei im Zentrum.
Zentral sind auch die Vergleichbarkeit von sogenannten Hilfen, eine Förderung des fachlichen Diskurses, sowie insgesamt eine Steigerung der gesamten Verfahrens- und Durchführungsqualität durch bundesländer- sowie organisationsübergreifende Kooperationen.

Projektverantwortliche sind Bettina Terp (Präsidentin der FICE Austria) und Mag.Roland Urban.

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