Presseaussendung des Dachverbands Österreichischer Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen (DÖJ)
Die neue Jugendhilfe-Statistik 2015 zeigt, dass es zwischen den Bundesländern gravierende Unterschiede bei den Maßnahmen zum Kindeswohl gibt.
Der Dachverband Österreichischer Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen (DÖJ, www.doej.at ) ist besorgt über die massiven Unterschiede in der Praxis der Jugendhilfe zwischen den Bundesländern. „Die Analyse der neuen Jugendhilfe Statistik 2015 deutet darauf hin, dass den Ländern der Kinderschutz und das Kindeswohl unterschiedlich wichtig sind oder dass sie damit zumindest sehr unterschiedlich umgehen.“ meint Hubert Löffler, Geschäftsführer des DÖJ. Er hat die Daten, welche die Bundesländer an das Ministerium für Familie und Jugend übermittelten, analysiert.